Texte

Gudrun Klebeck – Orange / Michael Schneider

„What you see is what you get“ – mit dieser schlichten Floskel könnte man die Bilder aus der Serie „Orange“ der in Köln lebenden Malerin Gudrun Klebeck beschreiben. Der Betrachter bekommt, was er sieht – auf den ersten, flüchtigen Blick leicht diffuse orange Farbflächen mit collagierten, klar begrenzten, grafischen Ausschnitten meist in schwarz/weiß.
Doch wie so oft im Leben reicht ein flüchtiger Blick nicht aus, um das Wesen der Dinge zu erfassen.  … > weiterlesen


Gudrun Klebeck. Wirbel / Peter Lodermeyer

Das Motiv des Wirbels, das seit 2016 im Mittelpunkt des Werks von Gudrun Klebeck steht, zieht schon aufgrund seiner Dynamik den Blick auf sich, noch bevor man sich der stilistischen und medialen Besonderheiten dieser Bilder bewusst geworden ist. Die suggestive Form des Wirbels löst so viele Assoziationen aus verschiedenen Kontexten aus, dass man sich dem Bedürfnis, sie genauer zu definieren, kaum entziehen kann. Was sind das für Gebilde? Handelt es sich dabei um Wasser, das aus … > weiterlesen


Acrylmalerei verbunden mit Siebdruck und Fotoprint auf Textil – Die Naht als Grenze und Verbindung / Erik Schönenberg

Gudrun Klebeck verbindet mittels Montage differente Bildstrukturen. Sie fertigt einerseits monochrom anmutende Bilder bzw. Bildflächen, die aus Lasuren unterschiedlicher Töne entstehen und andererseits verschiedene Drucke auf Stoff, die mit ersteren kombiniert werden. Schon die jeweilige Technik und damit verbundene Materialität stiftet einen Kontrast. … > weiterlesen

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